Patienteninformation 

Hier finden Sie eine Auswahl verschiedener von uns angebotener Operationsverfahren. Gleichzeitig finden Sie eine kurze Erklärung und eine ungefähre Aufenthaltsdauer in der Klinik.
 

FaceliftLidkorrekturenLidkorrekturenLippenkorrekturenNasenkorreturenOhrenplastikFaceliftOberschenkelstraffungAbdominoplastikBrusteingriffeKoerperübersicht

Klicken Sie in die Bilder, oder suchen Sie in den Tabelle weiter unten den gewünschten Eingriff.

Gesichts- und Halsstraffung (Facelift)
Straffung der Augenlider (Blepharoplastik)
Nasenkorrektur (Rhinoplastik)
Korrektur abstehender Ohren (Otopexie)
Bauchdeckenstraffung (Bauchdeckenplastik/ Abdominoplastik)
Fettabsaugung (Liposuction)
Oberschenkelstraffung
Brustverkleinerung/Bruststraffung(Mammareduktion)
Brustvergrößerung (Augmentation)
Brustangleichende Operationen
Plastische Deckung von Weichteildefekten / Problemwunden / Lappenplastiken
Operation maligner (=bösartiger) Hauttumoren (Malignes Melanom, Basaliom, Spinaliom, Plattenepithelcarzinom)
Narbenkorrektur
Dupuytrensche Kontraktur (Palmarfibrose)
Karpaltunnelsyndrom
Rhizarthrose(=Verschleiß des Daumensattelgelenkes)


Gesichts- und Halsstraffung (Facelift)

Bei Faltenbildung im Bereich des Gesichtes und des Halses wird die überschüssige Haut gestrafft. Je nach Ausdehnung wird ein oberes-, ein unteres- und ein S-Facelift unterschieden.
Bei Faltenbildung im Bereich der Stirn und bei abgesackten Augenbrauen kommt ein Stirnlift zur Anwendung. In der Regel wird das Stirnlift an unserre Klinik endoskopisch über drei kleine Schnitte im Bereich der behaarten Kopfhaut durchgeführt. Bei schlaffer, faltiger Haut im Bereich der Wagen und des Halses wählt man folgende Schnittführung:
Sie beginnt in der behaarten Schläfenregion, führt vor dem Ohr nach unten und um das Ohrläppchen herum und endet schließlich im Bereich der behaarten Kopfhaut in Richtung Hinterkopf oder Nacken. Bei ausgeprägten Befunden wird das unter der Haut gelegene "oberflächliche muskuloaponeurotische System" (SMAS) zusätzlich gestrafft.
Beim S-Facelift wird nur die Wangenhaut gestraft. Hier genügt ein Schnitt vor bzw. hinter der Ohrmuschel.
Eine Kombination mehrerer Verfahren oder eine Ausdehnung der Schnittführung ist möglich.
Die verschiedenen Operationen können technisch entweder konventionell oder mit Laser durchgeführt werden. Die notwendige Narkoseform wird mit dem Patienten individuell festgelegt: Vollnarkose, Dämmerschlaf oder Gabe von örtlichen Betäubungsmitteln.
In den ersten Tagen muß mit Schwellungen und einer Blauverfärbung (Blutergüsse) gerechnet werden.

Aufenthalt in unserer Klinik: ambulant / 1 Tag stationärer Aufenthalt
 

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Straffung der Augenlider (Blepharoplastik)

Im Rahmen der natürlichen Alterungsprozesse kann es zu Faltenbildung im Bereich der Augenlider kommen. Auch können Unfallfolgen Lidkorrekturen erforderlich machen. Sowohl Ober- aber auch Unterlider können von der Gewebeerschlaffung betroffen sein - Schlupflider oder auch Tränensäcke können die Folge sein.
Die Schnittführung orientiert sich an den natürlichen Umschlagfalten der Haut, so daß Narben sehr unauffällig sind.
Zur Schmerzausschaltung erfolgt der Eingriff in Dämmerschlaf oder durch Gabe von Lokalbetäubungsmitteln.

Aufenthalt in unserer Klinik: ambulant / 1 Tag stationärer Aufenthalt

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Nasenkorrektur (Rhinoplastik)

Die Ursachen, die eine Nasenkorrektur notwendig machen können vielfältig sein. Neben einer behinderten Nasenatmung können kosmetische Nachteile den Entschluß zur Operation begründen.
Bei einer behinderten Nasenatmung kann eine verkrümmte Nasenscheidewand gerichtet werden. Gelegentlich müssen Teile der inneren Nasenmuscheln entfernt werden.
Geht es um eine Korrektur der äußeren Form der Nase müssen Knorpel- und/oder Knochenanteile entfernt werden. Andererseits kann aber auch das Einbringen von körpereigenem Gewebe nötig sein, wenn man z.B. eine Sattelnase korrigieren will. In diesem Fall wird das nötige Gewebe von einer anderen Körperregion gewonnen und verpflanzt (Rippen, Beckenkamm).
Nach der Operation wird ein Gips angelegt. Schwellungen und Blaufärbung durch Blutergußbildung sind normale Begleiterscheinungen, die jedoch durch Kühlung mit Eiselementen rasch verschwinden.

Aufenthalt in unserer Klinik: ca. 1-2 Tage stationärer Aufenthalt

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Korrektur abstehender Ohren (Otopexie)


Abstehende Ohren sind ein ästhetisches Problem, das zu einer erheblichen psychischen Belastung führen kann. Funktionsbeeinträchtigungen bestehen hier jedoch nicht. Im allgemeinen werden Kinder mit dieser Fehlstellung der Ohren zwischen dem 5. Lebensjahr und der Einschulung operiert, um dem Kind unangenehmes Verhalten der Mitschüler zu ersparen.
Die Operation kann in örtlicher Betäubung oder Vollnarkose durchgeführt werden. Man legt hierbei einen kleinen Schnitt hinter dem Ohr und formt den Knorpel durch plastisch-chirurgische Techniken. Abschließend wird ein Verband angelegt, der die Ohren am Kopf fixiert, bis die Heilung abgeschlossen ist. So wird dauerhaft eine Ohrkorrektur erreicht.

Aufenthalt in unserer Klinik: ca.1-3 Tage stationärer Aufenthalt, ggf. auch ambulant

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Bauchdeckenstraffung (Bauchdeckenplastik)/Abdominoplastik

Nach ausgedehnter Gewichtsabnahme, nach Schwangerschaften oder auch im Rahmen von Alterungsvorgängen kann es zu einem Gewebsüberschuß kommen, der sich nicht mehr zurückbildet. Hierbei kommt es zu auffälliger Faltenbildung, der sogenannten Fettschürze. Hier ist eine Bauchdeckenstraffung sinnvoll, die ggf. auch mit einer Fettabsaugung kombiniert werden kann.
In Vollnarkose wird an der Schamhaargrenze im Unterbauch ein waagerechter Schnitt gelegt. Danach wird Haut- und Fettgewebe von den Bauchmuskulatur abgehoben. Man präpariert in Richtung Rippenbogen nach oben, wobei der Nabelregion besondere Aufmerksamkeit geschenkt wird.
Ist die Haut gut mobilisiert, kann sie straff gezogen werden; das überschüssige Gewebe wird entfernt. Der Bauchnabel wird an seine neue Stelle eingesetzt und die Operationswunde wird verschlossen.
Für 6-8 Wochen wird ein Mieder getragen. Auf sportliche Aktivitäten und auf das Heben schwerer Lasten sollte in diesem Zeitraum verzichtet werden.

Aufenthalt in unserer Klinik: ca.1-10 Tage stationärer Aufenthalt

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Fettabsaugung (Liposuction)


Liegen an lokalisierten Stellen Fettpolster vor, können diese abgesaugt werden. Hierzu wird zuerst Lokalbetäubungsmittel in die Fettschicht gespritzt. Dieses verflüssigt das Fettgewebe und limitiert gleichzeitig Blutungen. Der Eingriff kann auch in Vollnarkose durchgeführt werden. In unserer Klinik führen wir vorzugsweise die ultraschallassistierte Fettabsaugung durch. Hierbei wird das Fettgewebe mittels Ultraschallwellen verflüssigt und dann abgesaugt.
Nach einer gewissen Einwirkzeit des Lokalbetäubungsmittels werden kleine ca. 0,5 cm lange Hautschnitte gemacht. Durch diese Schnitte führt man eine Kanüle ein, die durch Ultraschall Fettzellen zerstört und die mit einer Vakuumpumpe verbunden ist. Das verflüssigte Gewebe wird dann per Vakuum abgesaugt. Anschließend werden die Wunden wieder verschlossen und ein Kompressionsverband angelegt. Je nach Lokalisation des Operationsgebietes muß dieser Kompressionsverband in Form eines Mieders oder einer Hose ggf. für ca. 6 -12 Wochen getragen werden.

Aufenthalt in unserer Klinik: ambulant / ca.1-3 Tage stationärer Aufenthalt

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Oberschenkelstraffung

Bei Überschuß von Haut und Fettgewebe im Bereich des Oberschenkels oder des Gesäßes ist es möglich, neben einer Fettabsaugung auch eine operative Straffung durch Haut-Fettgeweberesektion durchzuführen. Hier ist das operative Vorgehen der "Problemzone" angepaßt.
Die Operation wird meist in Vollnarkose durchgeführt. Nach der Operation werden Spezialmiederhosen zur Kompression ausgepaßt. Auf Sport und besondere körperliche Belastungen sollte 6 bis 8 Wochen verzichtet werden.

Aufenthalt in unserer Klinik: 1-8 Tage stationärer Aufenthalt

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Brustverkleinerung/ Mammareduktion

Patientinnen mit großen Brüsten klagen häufig über Haltungsschäden und Verspannungsschmerzen in Schulter oder Rücken. Es kommt auch zu seelischen Belastungssituationen, da sich die Frauen mit ihrem äußeren Erscheinungsbild nicht wohlfühlen.
Je nach Größe und Form der Brüste werden verschiedene Operationstechniken angewandt, die in Vollnarkose durchgeführt werden. An unserer Klinik wird in der Regel eine narbensparende Technik durchgeführt, bei der die Schnittführung um den Warzenhof bzw. von dort senkrecht zur Falte unter der Brust gewählt wird (Technik nach Lejour). Es wird Haut, Drüsenkörper und Fettgewebe in unterschiedlichem Ausmaß entfernt, wobei keine sichtbare Narbenbildung im Dekolleté auftritt.
Nach der Operation muß ein stützender BH angepaßt und für 2-3 Monate getragen werden. Auch das Tragen von schweren Lasten verbietet sich für diesen Zeitraum.Übliche Risiken bestehen in einer Beeinträchtigung von Gefühl, Durchblutung und Stillfähigkeit.

Aufenthalt in unserer Klinik: ca. 1-8 Tage stationärer Aufenthalt

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Brustvergrößerung (Augmentation)

Bei einer zu kleinen Brust besteht die Möglichkeit einer Brustvergrößerung. Hierbei wird ein Schnitt in der Falte unter der Brust gelegt.Wahlweise wird der Zugang auch im Bereich der Brustwarze oder der Achselhöhle gewählt.Nach Präparation ergibt sich eine Höhle, in die ein Kunststoffkissen (auch Implantat genannt) eingelegt wird. Dieses Implantat ist mit Kochsalzlösung, Öl, Silikon- oder einem Gelmaterial gefüllt.
Bei diesem Eingriff besteht die Möglichkeit, daß eine eingeschränkte Stillfähigkeit oder eine Sensibilitätseinschränkung im Bereich der Brustwarze als Operationsnebenwirkung zurückbleibt.
Nach der Operation wird ein stützender BH angepaßt und für einige Monate getragen. Auch hiet verbietet sich das Tragen von schweren Lasten sich für ca. 1/2 Jahr.

Aufenthalt in unserer Klinik: ambulant / ca. 1-5 Tage stationärer Aufenthalt

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Brustangleichungen

Aufgrund von unterschiedlichem Größenwachstum oder auch nach vorausgegangenen Operationen können unterschiedliche Brustformen resultieren. Hier besteht die Möglichkeit einer angleichenden Operation in Vollnarkose. Von Fall zu Fall wird entschieden, ob eine Brust vergrößert oder verkleinert werden muß um ein gleiches Aussehen beider Brüste zu erreichen.
Weitere Details siehe Brustvergrößerung oder -verkleinerung.

Aufenthalt in unserer Klinik: ca. 2-8 Tage stationärer Aufenthalt

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Plastische Deckung von Weichteildefekten / Problemwunden / Lappenplastiken

Größere Wundflächen sind oftmals nicht direkt zu verschließen, da die Wundränder zu weit auseinanderliegen. In diesen Fällen sowie bei Wunden mit freiliegenden funktionellen Strukturen ist der Wundverschluß mit Lappenplastiken möglich. Hierbei wird in Narkose ein durchbluteter Gewebeanteil (Haut-, Haut-Faszien-, Haut-Faszien-Muskel-, Haut-Faszien-Muskel-Knochen-, Faszien- oder Muskellappen) in den Defekt eingebracht. Dieses Gewebe kann aus der direkten Wundumgebung kommen und in den Bereich des Defektes verschoben, rotiert oder geschwenkt werden. Entsprechend ist die Nomenklatur der Lappenplastik (Verschiebe-, Rotations- oder Schwenklappenplastik). Fakultativ kann ein Lappen aus einer anderen, fernen Körperregion kommt - daher auch Fernlappenplastik genannt. In diesem Fall wird das Gewebestück mit seinen Versorgungsgefäßen entnommen. Diese Gefäße werden dann unter dem Mikroskop an der Defektstelle wieder an die Blutgefäße der Umgebung angeschlossen und dadurch der Defekt verschlossen.

Aufenthalt in unserer Klinik: je nach Ausmaß der Operation 1-4 Wochen

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Operation maligner (=bösartiger) Hauttumoren (Malignes Melanom, Basaliom)

Hauttumore wie das Maligne Melanom oder auch das Basaliom bilden sich häufig an Körperstellen, die der Sonnenbestrahlung ausgesetzt sind. Meist sind eine Größen-, Farbveränderungen, Blutungen oder Juckreiz erste Alarmzeichen. Eine operative Entfernung der Hautveränderung bringt nach feingeweblicher Untersuchung unter dem Mikroskop die eindeutige Diagnose und ist auch gleichzeitig chirurgische Therapie.
Durch die mikroskopische Untersuchung kann auch geklärt werden, ob der Tumor vollstängig im Gesunden entfernt wurde. Bei Verdacht oder gesichertem Vorliegen eines malignen Tumors wird in der Regel zusätzlich noch mehr umliegende Haut entfernt, um einen Sicherheitsabstand einzuhalten. Je nach Größe des Gewebedefektes kann zum Wundverschluß eine Lappenplastik nötig sein.
Sind Absiedlungen von Tochtengeschwülsten nachgewiesen werden, je nach Tumorstadium die "Ausbreitungswege" des Tumors angegangen - Lymphknoten werden entfernt.
Bei unklaren Fällen empfiehlt sich zur Diagnosesicherung die operative Entfernung des verdächtigen Befundes und der zeitweilige Wundverschluß mit Kunsthaut. In einem zweiten Schritt wird nach Erhalt des histologischen (=feingeweblichen) Befundes eine Defektdeckung durchgeführt.
Die onkologische Nachsorge wird in Zusammenarbeit mit anderen Fachkliniken des Hauses durchgeführt.

Aufenthalt in unserer Klinik: unterschiedlich je nach Operation und Schwere der Erkrankung: ambulant / 1 Tag - 4 Wochen stationärer Aufenthalt

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Narbenkorrektur

Nach Operationen oder Unfallereignissen kann es zu überschießender Narbenbildung (Keloid) kommen, die häufig neben den ästhetischen auch funktionelle Beeintrachtigungen bedingen kann.
Die operativen Korrekturmöglichkeiten sind hier sehr unterschiedlich. In einigen Fällen reicht es aus das entsprechende Narbengewebe in Lokalanästhesie zu entfernen. Dabei muß beachtet werden, daß möglichst wenig Gewebe entfernt wird und das die Narbe möglichst unauffällig z.B. in nätürlichen Hautfalten verläuft. Erhabene, ausgereifte Narben lassen sich auch durch Laser-Abtragung verbessern.
Ist eine größere Fläche narbig verändert, muß der nach Entfernung der Narbenplatte entstehende Defekt durch eine Lappenplastik gedeckt werden.
Neben der konventionellen Narbenentfernung mit dem Skalpell bieten wir auch die Korrektur von flächigen Narben mit dem Laser (CO2-Ultrapuls, Erbium YAG ) an.

Aufenthalt in unserer Klinik: Je nach Operation - ambulant oder einige Tage stationärer Aufenthalt

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Dupuytrensche Kontraktur (Plamarfibrose)


Durch bindegewebige Veränderungen im Bereich der Hohlhand kommt es zu einer Bewegungseinschränkung der Finger, die nicht mehr richtig gestreckt werden können. Diese bindegewebig veränderten Strukturen müssen operativ entfernt werden. Die hierzu nötigen Schnitte verlaufen in der Hohlhand. Diese Operation wird in Plexusblockade durchgeführt, d.h. lediglich die betroffene Extremität wird betäubt.
Nach der Operation erfolgt eine mehrtägige Gipsruhigstellung, danach folgt intensive Krankengymnastik, damit wieder eine volle Beweglichkeit erreicht wird.

Aufenthalt in unserer Klinik: ambulant / 1-4 Tage stationärer Aufenthalt
 

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Karpaltunnelsyndrom

Ein "Kribbeln" in den Händen (Daumen, Zeigefinger und Mittelfinger), das besonders nachts auftritt kann durch ein Karpaltunnelsyndrom bedingt sein. Hierbei wird der Handmittelnerv (N. medianus) in seinem Verlauf durch den Handwurzelkanal eingeengt. Nach entsprechender neurologischer Diagnostik ist eine operative Behandlung indiziert.
Nach einem Hautschnitt über dem Handgelenk wird das eingengende Band über dem Handgelenk aufgesucht und durchtrennt. Anschließend erfolgt der Hautverschluß.Wahlwiese führen wir den operativen Eingriff minimalinvasiv (über einen 1,5-2 cm kurzen Schnitt ) endoskopisch durch. Das Kribbelgefühl kann noch einige Tage erhalten bleiben, bis sich der Nerv von der Irritation erholt haben.

Aufenthalt in unserer Klinik: ambulant / 1-3 Tage stationärer Aufenthalt

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Rhizarthrose (Gelenkverschleiß des Daumens)

Im Rahmen von Polyarthrosen und rheumatischen Erkrankungen kann es zu krankhaften Gelenkveränderungen des Daumensattelgenkes kommen. Die Gelenkflächen sind verändert, wobei es zu Verknöcherungen und Verhärtungen kommen kann. Je nach Schwere der Erkrankung werden verschiedene Operationen durchgeführt. Diese reichen von einer Nervendurchtrennung zur Ausschaltung des Schmerzempfindens, über eine Aufhängeplastik an einem Beugesehnenanteil bis zur Versteifung des Gelenkes. Je nach Schwere des Kankheitsbildes muß das Ausmaß der Operation bei jedem Patienten individuell festgelegt werden. Die Plexusanästhesie wird zur Betäubung eingesetzt - nur Arm und Hand werden betäubt.
Nach der Operation folgt eine intensive krankengymnastische Behandlung.

Aufenthalt in unserer Klinik: ca. 2-10 Tage stationärer Aufenthalt
 

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